Digitalisieren wie ein Startup.

Digitalisieren wie ein Startup.

Alle reden von Digitalisierung. Aber wie digitalisiert man eigentlich richtig? Wir bei Ganz Digital setzen Digitalisierungsprojekte nach drei Prinzipien um. Es sind: Das Startup-Prinzip, das Schritt-für-Schritt-Prinzip und das Apfelbaum-Prinzip.

Wie stellt man sicher, dass das eigene Digitalisierungsprojekt nicht so endet wie die Horrorstorys, die man aus den Medien kennt? Sie wissen, welche Projekte wir meinen, nicht wahr? Die, wo nach einem sehr langen und sehr teuren Prozess am Schluss fast gar nichts funktioniert.

Während die Gründe für ein Scheitern meist vielseitig sind, sind wir überzeugt, dass es einen Weg gibt, der die grösste Chance auf Erfolg bietet: Indem man Digitalisierung so angeht, wie wenn man ein Startup gründen würde. Wir nennen es das Startup-Prinzip.

Ein Digitalisierungsprojekt ist wie ein Startup.

Das Startup-Prinzip

Was unterscheidet ein Startup von einem etablierten Geschäft?

Das Startup hat keine Ahnung, ob das, was es vorhat, funktioniert. Ob die Leute das Angebot überhaupt möchten. Und ob sie bereit sind, dafür zu bezahlen. Und zwar einen Preis, mit dem das Startup überleben und einen Gewinn erwirtschaften kann.

Kurz gesagt: Alles an einem Startup ist unsicher. Und alles, was es tut, ist Hypothese. Startups sind Hypothesen-Test-Maschinen. Sie stellen Annahmen auf und prüfen dann, ob ihre Annahmen stimmen. Falls ja, super. Falls nein, ein Feld zurück.

Wir glauben, dass Digitalisierungsprojekte ähnlich sind wie Startups. Warum? Weil Digitalisierung heisst, Ihr Geschäft (oder einen Teil davon) neu zu erfinden.

Der Druck zur Digitalisierung stellt sich immer erst dann ein, wenn etablierte Prozesse an ihre Grenzen stossen. Etwas, das einmal funktioniert hat, funktioniert plötzlich nicht mehr oder nicht mehr so gut.

Vielleicht, weil die Kunden andere Ansprüche haben. Vielleicht, weil bei der Produktion zu viel Zeit verpufft. Vielleicht, weil es schwierig wird, einfach nur den Überblick zu behalten. Vielleicht, weil die Konkurrenz besser wird.

Wenn Prozesse, die einmal gut funktioniert haben, nicht mehr funktionieren, spüren Sie das. Sie merken: Wir müssen etwas tun. Was Sie jedoch nicht wissen – mehr noch: nicht wissen können! – ist, wie der neue, digitalisierte Prozess aussehen wird.

Begraben Sie Ihre grossen Pläne. Starten Sie stattdessen mit dem kleinstmöglichen Plan.

Klar, es gibt Visionen, Ideen, Vorstellungen. Aber was wirklich funktioniert, wissen Sie erst, wenn Sie andere Menschen drauf los lassen.

Ob Ihre Kunden, den neuen, digitalisierten Prozess wirklich schätzen, wissen Sie erst, wenn Sie Ihre Kunden den Prozess nutzen lassen.

Ob Ihre Mitarbeitenden mit dem neuen digitalisierten Prozess wirklich schneller und effizienter sind (oder ob sie sich gar dagegen auflehnen), wissen Sie erst, wenn Sie Ihre Mitarbeitenden damit arbeiten lassen.

Darum gibt es nur eines: Begraben Sie Ihre grossen Pläne. Starten Sie stattdessen mit dem kleinstmöglichen Plan. Wir bei Ganz Digital sprechen von Schritt-für-Schritt-Digitalisierung.

Das Schritt-für-Schritt-Prinzip

Der sicherste Weg durch den Dschungel der Digitalisierung: Schritt für Schritt.
Der sicherste Weg durch den Dschungel der Digitalisierung: Schritt für Schritt.

In einem Digitalisierungsprojekt bestimmen wir gemeinsam mit Ihnen den kleinstmöglichen Digitalisierungsschritt, setzen ihn um und schauen, ob die Umsetzung funktioniert. Falls ja, gehen wir weiter zum nächsten Schritt. Falls nein, prüfen wir, ob etwas an der Umsetzung geändert werden muss. Oder ob möglicherweise der gewählte Digitalisierungsschritt der falsche war.

So gehen wir vorwärts. Mit der Sicherheit, an jeder Abzweigung den richtigen Weg zu wählen. Aber ohne zu wissen, wo wir am Ende genau landen werden.

Der Grund für dieses Vorgehen ist einfach: Es ist wichtiger, dass das, was digitalisiert wird, funktioniert, als dass alles digitalisiert wird.

Sie kennen nun das erste Prinzip, das uns bei Digitalisierungsprojekten leitet: Das Schritt-für-Schritt-Prinzip leitet uns bei der Frage "Wie soll digitalisiert werden?". Das zweite Prinzip ist nicht minder wichtig. Es ist das Apfelbaum-Prinzip, und es leitet uns bei der Frage: "Was soll digitalisiert werden?".

Das Apfelbaum-Prinzip

Die Leiter brauchen wir erst, wenn wir keine Digitalisierungschancen mehr vom Boden aus pflücken können.
Die Leiter brauchen wir erst, wenn wir keine Digitalisierungschancen mehr vom Boden aus pflücken können.

Digitalisierung nach dem Apfelbaum-Prinzip funktioniert ganz einfach: Wir beginnen mit den Äpfeln (den Digitalisierungschancen), die ganz einfach zu erreichen sind, und arbeiten uns dann hoch – Schritt für Schritt.

Einige Digitalisierungschancen ganz zuoberst lassen wir vielleicht ungepflückt, weil sich der Aufwand und das Risiko nicht lohnen. Ähnlich ist es mit Äpfeln, die von Weitem zwar schön und knackig aussehen, sich bei näherem Hingucken aber als wurmstichig entpuppen. Das kommt vor, ist aber dank unseren zwei Prinzipien nicht schlimm: Wir wenden uns einfach der nächsten Digitalisierungschance zu, die gleich daneben hängt.

Apfel für Apfel, Chance für Chance, Schritt für Schritt. So digitalisiert man richtig.

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